2007 - VCÖ Mobilitätspeis Österreich

2007 VCÖ Mobilitätspreis Österreich

2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den wichtigsten Großbetrieben der Region Hallein/Tennengau. Die meisten kommen mit dem Pkw in die Arbeit. Nur wenige fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad zur Arbeitsstätte. Durch das Projekt „Mitarbeitermobilität Tennengau“ des Regionalverbandes Tennengau soll sich das ändern.

„Unser Ziel ist es, mindestens 30 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr zu bewegen“, sagt Projekteinreicher Christian Steiner, Geschäftsführer des Regionalverbandes Tennengau.

In Kooperation mit den Großbetrieben in und um Hallein wurde ein spezieller Fahrplan erarbeitet, der auch bei Schichtbetrieb die Möglichkeit bietet, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren. Derzeit beteiligen sich fünf Betriebe sowie die Fachhochschule Salzburg mit den Standorten Puch Urstein und Kuchl mit insgesamt 1.800 Beschäftigten an dem Projekt, das beim VCÖ-Mobilitätspreis 2007 in der Kategorie Organisationen/Vereine den zweiten Platz erreichte.

„Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren, schont Gesundheit und Umwelt. Erste Berechnungen ergaben eine CO2-Ersparnis von bis zu 1.000 Tonnen pro Jahr durch das Projekt“, erklärt VCÖ-Geschäftsführer Dr. Willi Nowak.

2007 VCÖVon links: Willi Nowak (GF VCÖ), Bundessminister Werner Faymann (BMVIT), Christian Steiner (GF Regionalverband Tennengau), Sektionschef Günther Liebl (Lebensministerium), Johannes Praniess (Postbus, Gebietsleitung Tennengau), Stefan Wehinger (ÖBB-Personenverkehr Vorstandsdirektor).