2013 - Energy Globe Award Salzburg

2013 Energy Globe Salzburg 

Salzburger Landeskorrespondenz, 1. Februar 2013

(LK) In den Mönchsberg-Kavernen von Wüstenrot wurde gestern, Donnerstag, 31. Jänner, Abend der Energy Globe Salzburg vergeben. Der heurige Energy Globe ging an den Regionalverband Tennengau für die Bushaltestelle mit Solarbeleuchtung. Der Sieger wurde vom Publikum in einem Saalvoting aus den Kategorien Feuer, Erde, Wasser, Luft und Jugend gewählt.

"Mit dem Energy Globe Salzburg werden immer herausragende Projekte aus dem gesamten Land ausgezeichnet. Es ist beeindruckend mit wie viel Engagement in den Gemeinden und Regionen inzwischen das Thema erneuerbare Energie aktiv an die Bürgerinnen und Bürger herangetragen wird. Seit einigen Jahren widmen sich auch Unternehmen dem Thema und versuchen Energieeffizienz im Alltag umzusetzen. Ein Highlight der gestrigen Veranstaltung war auch die Vergabe des Energy Globes Jugend. Die Kinder und Jugendlichen tragen diese Idee voll mit und entwickeln eine unglaubliche Begeisterung für mehr Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energie", sagte Energiereferent Landesrat Sepp Eisl heute, Freitag, 1. Februar.

Kategorie Feuer: 

Regionalverband Tennengau, Hallein für die "Solarbeleuchtung von Bushaltestellen im Tennengau"

Haltestellen sind das Aushängeschild des öffentlichen Verkehrsangebots. Allerdings sind Bushaltestellen im ländlichen Raum fast durchwegs unbeleuchtet; eine Verkabelung scheidet aufgrund der hohen Kosten (Grabungsarbeiten) zumeist aus. Um die Sicherheit in den Abend- und Nachtstunden zu gewährleisten und den Aufenthalt an der Haltestelle so angenehm wie möglich zu gestalten, wurden im Tennengau als erster Region Österreichs insgesamt 123 Bushaltestellen mit der innovativsten derzeit erhältlichen Solartechnologie ausgestattet und beleuchtet.

In den vergangenen zehn Jahren wurden rund 500 Projekte zum Energy Globe Award in Salzburg eingereicht. Die gestrige Veranstaltung und das große Publikumsinteresse haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig das Thema für die Zukunft ist. r27-112

Gruppenbild

Landesrat Sepp Eisl, Bürgermeister Andreas Wimmer, Geschäftsführer Christian Steiner und Laudator Ing. Wolfgang Neumann